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  • AutorenbildKlaus W. Busch

Die Ursachen für Müdigkeit



Ständig müde und schlapp?

Das sind die Ursachen für deine Müdigkeit!


Wer von uns kennt das nicht: Du fühlst Dich von Zeit zu Zeit schlapp, müde und antriebslos. Die Aufgaben im Job, sportliche Anstrengungen oder eine fröhliche Feier am Wochenende fordern ihren Tribut. Solange lediglich ein Schlafmangel die Ursache ist, ist dieser Zustand normal. Wenn Du Dich allerdings jeden Tag ohne eine eindeutige Erklärung ausgelaugt fühlst, können mentale und physische Veränderungen der Auslöser dafür sein. Zum Glück gibt es einfache Möglichkeiten, die Dich wieder munter machen.


Gründe für die Ursachen der Müdigkeit

-Lebensgewohnheiten

-Psyche

-Umfeld

-Ernährung

-Krankheiten

-Medikamente


Der tote Punkt im Tagesrhythmus


Die Gründe für den „toten Punkt“ kennst Du: Kurze Nächte durch einen unruhigen Schlaf ist der oftmalige Anlass. Da kreisen die Gedanken um eine brisante berufliche Aufgabe, Momente des Tages kehren immer wieder in das Bewusstsein zurück. Dein Kopf findet keine Ruhe. Du drehst Dich in Deinem Bett und findest keinen Schlaf. Auch der Schlaf selbst ist wenig erholsam. Am anderen Morgen wachst Du gerädert auf. Wer ständig seinen Terminen hinterher jagt, braucht sich über mangelnde Antriebskraft nicht zu wundern. Aber auch nach einer ausgeruhten Nacht gibt es Tage, an denen Dich ein bleischweres Gefühl übermannt.


Das 14-Uhr-Mittagstief ist eine normale Reaktion Deines Körpers im Tageszyklus. Nachdem Du am Morgen Deine Höchstform erreicht hast, fällt Deine Tagesleistungskurve gegen die Mittagsstunden leicht ab. Das wird durch eine Mahlzeit noch verstärkt. Magen und Darm benötigen zum Verdauen mehr Blut – der Kopf hat Pause. Sinkt dann auch noch Dein Flüssigkeitshaushalt unter eine Grenze, weil Du zu wenig getrunken hast, erhält das Gehirn zu wenig Sauerstoff – Du wirst müde.


Ähnliches geschieht, in schlecht gelüfteten Räumen und durch langes Sitzen. Am PC-Bildschirm konzentrieren sich die Augen auf eine geringe Distanz. Das ermüdet vorzeitig die Muskeln um die Augen herum. Kopfschmerzen sind eine erste Reaktion darauf. Informationen müssen vom Gehirn wahrgenommen und verarbeitet werden. Der Kopf muss oft in Bruchteilen von Sekunden Situationen abwägen und Entscheidungen treffen. Als Reaktion darauf schütten die Nebennieren Hormone aus, die dem Organismus Kraft kosten. Die Hormonprodukte können nur durch Bewegung abgebaut werden.


Langes Sitzen fährt den Transport von Sauerstoff im Blut herunter. Bei langen Autofahrten macht sich das am deutlichsten Bemerkbar: Mit der Zeit spürst Du eine Müdigkeit, du gähnst und bis unkonzentriert. An einer Raststätte hast Du den Drang, Dich an der frischen Luft zu Bewegen. Konzentriertes Arbeiten ohne eine Pause ermüdet den Organismus gleichermaßen. Häufiges Sitzen findet aber nicht nur im Büro statt. Wie oft verbringst Du vor dem Fernseher, ohne Dich zu bewegen? Träge und untätig den Tag verstreichen zu lassen macht genauso müde, wie übermäßiger Stress.


Im nächsten Teil erfährst Du, was Müdigkeit verursacht und was Du dagegen tun kannst.

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