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Was ist pferdegestütztes Coaching 2/3

Autorenbild: Klaus W. BuschKlaus W. Busch


Wie ist der Ablauf eines pferdegestützten Coachings?

Bei einem Vorgespräch entwickeln wir Deine Fragen oder Themen, die Du erforschen möchtest. Wir klären Gewohnheiten, an denen Du arbeiten möchtest. Autogenes Training unterstützt ebenso dieses Brainstorming, als auch Meditationen. In der Folge absolvierst Du die von mir entwickelten, einfachen Übungen.


Deine Präsenz in der Manege zusammen mit den Pferden beginnt zunächst mit einem Kennenlernen, einem >Hallo-hier-bin-ich – wer-bist-du<. Du gibst den Tieren die Möglichkeit, Dich zu beschnuppern, Dich wahrzunehmen, Dich zu erkennen.

Gemeinsam tasten wir uns an die gestellte Aufgabe heran. Du entwickelst nach und nach ein Gespür zu Dir selbst und zum Pferd, um die Übung erfolgreich zu absolvieren. Du darfst experimentieren, spielen, erleben und wahrnehmen. Mal führst Du ein Pferd am Strick, das andere Mal bewegst Du ein freies Pferd oder sei einfach nur da. Du erlebst DICH dabei.


Im Nachgang reflektieren wir Deine Empfindungen. Was war gut? Was hätte besser sein können? Wie war Dein Gefühl in bestimmten Situationen? Welche Muster sind Dir bewusst geworden? Wurde die Antwort auf die Frage klar vom Pferd kommuniziert? Welches Fazit ziehst Du selbst daraus? Was hat sich verändert?


Du wirst erstaunt sein, welche Alltagssituationen sich auf diese Weise verdeutlichen.


Mit diesen neuen Erkenntnissen wiederholen wir die Übung. Was fühlt sich jetzt anders an? Die kleinste Reaktion wird zum Meilenstein. Jeder Tag, jede Übung und jede neue Erkenntnis ist eine wertvolle Erfahrung, die Du nach deinem Seminar mit nach Hause nimmst und in deinen Alltag einbauen kannst. Ein Geschenk der Pferde an Dich.


Für welche Themen eignet sich pferdegestützte Lebensberatung?


→ sich über den individuellen Raum bewusst werden


→ den persönlichen Raum abgrenzen lernen – sowohl des eigenen, als auch den des Pferdes (für den Alltag: Den des Gegenübers)


→ wie muss es sich für dich anfühlen, damit du deinen eigenen Raum abgrenzen kannst


→ auf eine konsequente aber höfliche Weise Grenzen setzen, denn Pferde sind immer höflich


→ sich über die Beziehung zu dir selbst und zu anderen Menschen bewusst werden


→ sich über das Führen anderer Menschen bewusst sein: Führe ich – oder werde ich geführt


→ eigene Standpunkte oder Meinungen klar ausdrücken


→ gewaltfrei Kommunizieren

→ Selbstwert erkennen: Was bin ich mir wert?


→ Konflikte begegnen und lösen


Teil 3/3 Fallbeispiele verdeutlichen die unterschiedliche Wirkung ein und der selben Übung.



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Um die Texte lesbarer zu gestalten, benutze ich Termini in der grammatikalischen Form des Maskulin ohne Benachteiligung der weiblichen Seite.

Den Pferden ähnlich, sehe ich in jeder Person den Mensch, mit oder ohne Diplom, mit oder ohne Titel, mit oder ohne Status. Das „DU“ bildet eher eine Basis des Vertrauens, als das unpersönliche „SIE“.

Pferdegestützte Selbsterfahrung und Mentaltraining sind keine Therapien und können den Besuch bei einem Spezialisten nicht ersetzen!

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